Historische Photographien
Anfang der 1830er Jahre wurden Sicherungsarbeiten am Dom fällig. Schinkel lieferte 1828 dazu ein erstes Gutachten. Die Westfassade wurde verstärkt und neugotisch umgestaltet. Die Zinnenarchitektur stammt von Schinkel und der Nordturm, bisher unvollendet, erhielt das jetzige Spitzdach. Im Inneren gehen die hölzerne Trennwand mit der Rosette über der Eingangstür auf Schinkel zurück, die Orgelempore mit der Treppe sowie die Zuganker im Mittelschiff. Auch die Chorfenster gestaltete er in einem intensivem Blau. Zwei dieser Fenster sind bis heute erhalten und sind zu linker und rechter Seite des Altars zu sehen.
(Quelle: Johannes Cramer; Ulrike Laible und Hans-Dieter Nägelke: Karl Friedrich Schinkel, Führer zu seinen Bauten, Band1)