Aufgenommen im August 2009
An Stelle eines älteren Bethauses, das die Gemeinde aus eigenen Mitteln 1780-82 als Fachwerkbau erbaute, wurde 1844 ein Kirchenbau im Rundbogenstiel errichtet. Den Plänen zum Bau der Kirche wurde der "Normalkirchenentwurf für ländliche Gegenden in Preußen" zugrunde gelegt, den Schinkel auf Befehl des Königs entwickelte. Mit einem Gnadengeschenk von 1000 Talern beteiligte sich der König am Bau. Die Inneneinrichtung wurde durch Spenden finanziert. Im Jahr 1875 wurde an der Ostseite ein hölzerner Glockenturm für zwei Gussstahlglocken errichtet. Eine Orgel der Firma Sauer aus Frankfurt/O konnte 1885 für 2500 Taler erworben werden.