Historische Ansichtskarten

Die Keuschberger Gemeinde plante einen Kirchenneubau, bei dem die Baumaterialien der alten abgerissenen Kirche wiederverwendet werden sollten. Der Bau begann (1828), bevor die Pläne in der Berliner Baudeputation vorlagen. Dort konnten unter Schinkels Mitwirkung nur noch Änderungen an den Plänen vorgenommen werden, die an dem begonnenen Bau noch ohne größere Probleme umgesetzt werden konnten. An der Fassadengestaltung ist Schinkels Einfluss gut ablesbar.

(Quelle: u.a. Dr.phil.Hans-Joachim Kadatz in: K.F.Schinkel-Ausgewählte Beiträge zum 200. Geburtstag; VEB Verlag für Bauwesen Berlin 1981)